25 Jahre Schiedsstelle der Kfz-Innung Heidenheim

Die Schiedsstelle der Kfz-Innung ist eine neutrale Kommission für den Verbraucherschutz. Sie regelt Beschwerden im Vorverfahren ohne gerichtliche Auseinandersetzung und ist eine anerkannte Einrichtung der Schiedsgerichtsbarkeit. Dadurch schafft sie es, Meinungsverschiedenheiten zwischen Autokunden und Kfz-Meisterbetrieben schnell, unbürokratisch, mit hohem Sachverstand und für den Verbraucher kostenlos aus der Welt zu schaffen. Voraussetzung für die Zuständigkeit ist jedoch, dass der Kfz-Betrieb Mitglied der Heidenheimer Innung ist – zu erkennen am blau-weißen Meisterschild. Für die Neutralität des Schiedsspruches sorgt die Geschäfts- und Verfahrensordnung, die unter anderem die Zusammensetzung der Schiedsstelle regelt. Der Vorsitzende muss ein Volljurist sein, der zum Richteramt befähigt ist. Ein öffentlich bestellter und vereidigter Kfz-Sachverständiger der Deutschen Automobil-Treuhand (DAT) gehört ebenso zum Team, wie ein Vertreter eines Automobilclubs. Zwei Rechtsanwälte und zwei Vertreter von Innungsfachbetrieben bringen zusätzlichen Sachverstand ein. Bereits vor Gericht anhängige Streitigkeiten werden von der Schiedsstelle nicht bearbeitet. Der Schiedsspruch ist für den betroffenen Betrieb bindend. Die Schiedsstelle Heidenheim wurde vor 25 Jahren gegründet. Dies war Anlass für eine kleine Feier im Gasthof Kreuz in Steinheim, zu der auch Kreishandwerksmeister Thomas Rüdiger und Hauptgeschäftsführer Carsten Beuß vom Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg gekommen waren. Die ehrenamtlichen Mitglieder der Schiedsstelle wurden dabei mit einer Urkunde für ihren jahrelangen, unentgeltlichen Einsatz gewürdigt. Diese sind: Die Rechtsanwälte Ekkehard Durner, Manfred Günter und Ralf Sakowski. Des weiteren Hans Glunk, Reiner Loy, Wolfgang Schrem und Eugen Sing


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