Erfahrungsaustausch mit Landtagsabgeordnetem Martin Grath

Für einen Kleinbetrieb ist der Dschungel aus Gesetzen, Verordnungen, Normen und Fristen kaum noch zu durchschauen. Obwohl in der Politik seit Jahren Besserung gelobt wird nimmt die Bürokratie in der Praxis weiterhin zu. Bei seinem Besuch bei der Kreishandwerkerschaft Heidenheim wurde Landtagsabgeordneter Martin Grath mit dieser Aussage seiner Handwerkskollegen konfrontiert und konnte dies aus seiner eigenen Erfahrung als Bäckermeister durchaus nachvollziehen. Kreishandwerksmeister Thomas Rüdiger berichtete von dem Treffen seine Kollegen aus der Kfz-Innung mit Kreisverwaltungsdirektor Georg Feth, weil es immer wieder Ärger mit der Handhabung der roten Kfz-Kennzeichen seitens der Behörde gab. Die gesetzlichen Vorgaben würden jedoch nicht hier entstehen. Rüdiger forderte bei der Einführung neuer Verordnungen mehr auf die Experten der Fachverbände und der Innungen zu hören. MdL Martin Grath seinerseits bezeichnete es als Chancen für das lokale Handwerk, einen weiteren Abgeordneten aus den eigenen Reihen zu haben und ermunterte dazu im Gespräch zu bleiben und den Informationsaustausch zu intensivieren.


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