Die Mitgliedsbetriebe der Kfz-Innung klagten über zunehmende Probleme mit der Dokumentation und der allgemeinen Handhabung der roten Kfz-Kennzeichen seitens der zuständigen Stelle beim Landratsamt Heidenheim. Die ist das Dezernat 3 Umwelt und Ordnung. Grund genug, dessen Vorgesetzten Herrn Kreisverwaltungsdirektor Georg Feth zu einer Aussprache in die Kreishandwerkerschaft einzuladen. Mehrere Autohäuser haben auch in anderen Landkreisen Filialen und haben daher einen Vergleich mit anderen Ordnungsbehörden. Dabei zeichne sich die Heidenheimer Stelle als übertrieben gewissenhaft und auch hinsichtlich der verhängten Sanktionen als außerordentlich streng aus. Der laufende Betrieb würde dadurch erheblich beeinträchtigt und unnötig verkompliziert, waren sich die Betriebsvertreter einig. Kreisverwaltungsdirektor Feth warb um Verständnis für das Aufgabenfeld seiner Behörde, versprach jedoch, die Vorgänge in seinem Haus zu prüfen und gegebenenfalls die Prüfungshandlungen auf ein vernünftiges und trotzdem zielführendes Maß anzupassen. Beide Seiten empfanden das Gespräch als konstruktiv und so blieb die Hoffnung, dass der Meinungsaustausch nicht ohne Konsequenzen bleibt.