Robert Smejkal ist neuer Kreishandwerksmeister

Die Delegierten der Innungen im Landkreis Heidenheim haben bei der Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft im Pressehaus Robert Smejkal einstimmig zum neuen Kreishandwerksmeister gewählt. Der bisherige Amtsinhaber Thomas Rüdiger hat sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Smejkal, der jahrelang Rüdigers Stellvertreter war, hat damit den Vorsitz im Vorstand der Kreishandwerkerschaft und des Metall-Ausbildungs-Zentrum übernommen. In seiner Antrittsrede bedankte sich Kreishandwerksmeister Smejkal bei seinem Vorgänger für dessen ehrenamtlichen Einsatz. Rüdiger war zwölf Jahre im Vorstand tätig, davon neun Jahre als Vorsitzender. In dieser Zeit habe die Kreishandwerkerschaft und das Metall-Ausbildungs-Zentrum eine sehr gute Entwicklung genommen. „Deine ruhige und besonnene Art, sowie Dein diplomatisches Geschick haben auch in schwierigen Zeiten stets den richtigen Rahmen für gute Ideen und Lösungen geschaffen“, so Robert Smejkal.

Rüdiger machte in seiner Ansprache klar, wie wichtig das Ehrenamt in unserer Gesellschaft ist und warnte vor zunehmender Gleichgültigkeit und Egoismus. Gleichzeitig ermunterte er die Innungsvertreter fernerhin für die Interessen des Handwerks einzustehen und Handwerkskollegen zur Mitarbeit zu ermutigen. Diesem Ruf folgten Florian Hafner und Tobias Gässler, die neu in den Vorstand gewählt wurden. Sie vertreten dort die Interessen der Kfz-Innung und der Metall-Innung. Jürgen Moser und Klaus Köpf scheiden ebenfalls aus dem Vorstand aus. Smejkals Stellvertreter werden zukünftig Ulrike C. Monz (Bau-Innung) und Andreas Gerich (Friseur-Innung) sein.

Umrahmt wurde die Veranstaltung durch verschiedene Redebeiträge. Geschäftsführer Martin Wilhelm begrüßte als Gastgeber die Anwesenden und ging kurz auf die Entwicklung und die aktuellen Themen von Presse und Nachrichtenmedien ein. Landtagsabgeordneter Martin Grath musste kurzfristig seine Teilnahme absagen. Er wurde vertreten von Erika Wiedmann und Margit Stumpp. Sie referierten über wichtige Trends und Herausforderungen der Zukunft und zeigten die Schnittstellen zum Handwerk auf. Die Regionalkoordinatorin von „VerA“ (Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen) Margarete Russ, stellte ihre Organisation vor und gab wichtige Tipps und Anregungen zur Lösung von Problemen während der Ausbildung.

Bild: Kreishandwerksmeister Robert Smejkal (r.) dankt seinem Vorgänger Thomas Rüdiger


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