MAZ investiert 425.000 Euro

Wirtschaftsministerium bewilligt Zuschuss für technische Modernisierung.

Das Metall-Ausbildungs-Zentrum (MAZ) der Kreishandwerkerschaft Heidenheim investiert 425 000 Euro in die Erneuerung von Maschinen und Ausbildungsgeräten. Abteilungsleiter Prof. Dr. Markus Müller und seine Mitarbeiterin Regierungsdirektorin Rena Farquhar überbrachten persönlich die Förderzusage des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg über 106.000 Euro. Mit rund 140 Theorie- und Werkstattplätzen besitzt die Kreishandwerkerschaft Heidenheim wichtige Kapazitäten für eine umfassende überbetriebliche Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte in der Metallverarbeitung in Ostwürttemberg. Hierzu gehören neben den Metallbauern und Feinwerkmechanikern auch die Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie die Kfz-Mechatroniker. Dass das MAZ in der Region eine wichtige Rolle spielt, sieht auch der Gutachter des Bundesinstituts für Berufsbildung so und deshalb beteiligt sich der Bund ebenfalls mit ca. 192.000 Euro an den Investitionen. Der Geschäftsführer des Metall-Ausbildungszentrums, Klaus Liebhaber, betont, dass es von großer Bedeutung sei, den Maschinenpark der Einrichtung ständig der neuesten Entwicklung anzupassen. Das letzte große Investitionsprogramm mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 600.000 Euro sei 2011 abgeschlossen worden. Unter der sachkundigen Führung von Ausbildungsleiter Willi Keller konnten sich Prof. Dr. Markus Müller und Rena Farquhar bei einem Rundgang einen Überblick über die Ausstattung und die Ausbildungsmöglichkeiten des MAZ verschaffen. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Fördermittel von Land und Bund in dieser Bildungseinrichtung gut angelegt wären.

Bild: Geschäftsführer Klaus Liebhaber (l) erhält den Förderbescheid aus den Händen von Prof. Dr. Markus Müller im Beisein von Regierungsdirektorin Rena Farquhar und Ausbildungsleiter Willi Keller.


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