Michael Kinzler übernimmt Führung der Heizungs- und Sanitär-Innung

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der Innung wurde Michael Kinzler einstimmig zum neuen Obermeister gewählt. In seiner Ansprache bedankte sich Herr Kinzler für das entgegengebrachte Vertrauen und unterstrich die Wichtigkeit als Handwerker in der Innung organisiert zu sein. Nur so könne man erfolgreich bei regionalen und politischen Entscheidungen mitwirken. Als eines dieser Themen nannte Kinzler die Notwendigkeit einer „Kesselprämie“ für die Erneuerung alter Heizungsanlagen. „Laut einer Emnid-Umfrage würden 39 Prozent der Eigenheimbesitzer bei Aussicht auf eine staatliche Prämie ihre alte Heizungsanlage modernisieren. In Baden-Württemberg wären das rund 600.000 neue Anlagen.“ Durch die Prämie entstünde kurzfristig ein Investitionsimpuls von über sechs Milliarden Euro, gleichzeitig ließen sich pro Jahr rund 3,6 Milliarden Kilowattstunden an Energie und knapp 1 Million Tonne CO2 einsparen. Durch die Energieeinsparung profitiere die Umwelt, die Hausbesitzer aber auch die Mieter. Steigende Umsätze im Handwerk bedeuteten auch steigende Steuern für den Staat und so könnte sich die „Abwrackprämie“ quasi selbst finanzieren, ist sich Obermeister Kinzler sicher. Thomas Huber vom Landesfachverband Sanitär-Heizung-Klima war aus Stuttgart angereist, um über das Thema „Fachbetriebspflicht für Arbeiten an Öltankanlagen“ zu referieren. Kurt Kluge wurde zum stellvertretenden Obermeister gewählt und erhielt eine Urkunde für 10 Jahre ehrenamtliche Vorstandsarbeit. Michael Schmid ist seit 20 Jahren im Prüfungsausschuss tätig und erhielt dafür ebenfalls eine Urkunde. Dieter Keck wurde für sein 25-jähriges Betriebsbestehen geehrt und Neumitglied Marcel Strubel erhielt eine Urkunde, die ihn als Innungsfachbetrieb ausweist.


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