Gesellenprüfungen bestanden

Mit dem Ablegen der Gesellenprüfung im Metall-Ausbildungs-Zentrum Heidenheim endete für 20 Auszubildende der Handwerksrichtung Kfz-Mechatroniker ihre Lehrzeit. In einer zweitägigen Prüfung mussten die Absolventen ihr Können an sechs verschiedenen Stationen unter Beweis stellen. Neben einer Fahrwerksvermessung und der Diagnose eines ABS-Systems mussten Mess- und Prüfarbeiten an einer Zünd- und Einspritzanlage und ein Sommercheck an einem Testfahrzeug durchgeführt werden. Außerdem galt es den eingebauten Fehler in einer Lichtanlage zu finden und zu beheben. Zur Lossprechung lud die Kfz-Innung die Absolventen, ihre Angehörigen und Ausbilder zu einer kleinen Feier in die Räume der Kreishandwerkerschaft ein. In Vertretung des Obermeisters überbrachte Hans Glunk die Glückwünsche der Innung und zitierte Benjamin Franklin mit den sehr aktuellen Worten „eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen“. In einer Zeit mit ständig neuen wirtschaftlichen und technischen Herausforderungen sei die Bereitschaft zum Lernen absolut unentbehrlich, um erfolgreich zu sein. Er ermunterte die neuen Gesellen sich auch zukünftig den technischen Herausforderungen ihres Berufes zu stellen. Dies seien unter anderem Hybrid-, Elektro- und Wasserstoffantriebe, aber auch selbstfahrende Fahrzeuge. Auch Gesellenprüfungsvorsitzender Florian Hafner gratulierte den Absolventen und forderte sie auf, sich im Berufsleben stetig weiterzuentwickeln, denn Stillstand bedeute Rückschritt. Zusammen mit Ausbildungsmeister Martin Ziegler freute er sich besonders darüber, dass drei Prüflinge einen Preis der Innung erhielten.


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