Gut zu wissen, wo sein Brot herkommt

Für gutes Brot braucht man gute Zutaten. Aus diesem Grund besuchten die Mitglieder der Bäcker-Innung die neugestaltete Benz-Mühle in Aufhausen, die seit 1579 in Familienbesitz ist. Das Müllerhandwerk wird hier von Christina und Sebastian Benz mittlerweile in der 13. Generation fortgeführt. Beim Rundgang konnten sich die Bäcker von der professionellen Herstellung und der Qualität der Erzeugnisse überzeugen. Obermeister Heinz Früholz betonte die Wichtigkeit regionaler Rohstoffe und die Verarbeitung vor Ort. Das sei nicht nur Nachhaltig, sondern steigere zudem die Lebensqualität. Der anspruchsvolle Kunde wolle schließlich wissen, wo sein tägliches Brot herkomme, so Früholz in seiner Ansprache. „Mein besonderes Anliegen gilt der Pflege unserer regionalen Brotsorten wie unser „Genetztes Brot“. Das macht uns kein Discounter nach“, ist sich der Obermeister sicher. Aber auch durch das Angebot täglich hochwertiger und frischer Brezeln würden sich die Handwerksbäcker von den Handelsketten abheben. Als Alleinstellungsmerkmal sei letztlich die fachkundige Beratung und die Beantwortung individueller Kundenfragen zu sehen. „Das kann nur der Bäckereifachbetrieb leisten und darum brauchen wir auch keinen Preiswettbewerb mit Billiganbietern eingehen“, so Obermeister Früholz. Zum gemeinsamen Abendessen traf man sich schließlich im Wiesenhof in Itzelberg, wo es noch vom geschäftsführenden Vorstandsmitglied der BÄKO Dipl.-Ing. agr. Michael Scheiber wichtige Informationen über das neue Bestellwesen gab.


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