Auf Einladung von Obermeister Christian Staud, trafen sich die Mitglieder der Schreiner-Innung Heidenheim beim Türenproduzent Konold in Katzenstein. Hier wurden sie vom ehemaligen Geschäftsführer Konrad Konold und Klaus Pappe begrüßt. Konrad Konold führte durch die Produktionshallen und gab einen Rückblick auf die Firmengeschichte: sein Sohn Markus Konold ist nun der alleinige Geschäftsführender Gesellschafter des Betriebs. Die Firma Konold entstand aus einer Wagnerei, die Anfang 1900 gegründet wurde. In der Nachkriegszeit führte der Firmengründer Josef Konold die Wagnerei weiter. Immer auf der Suche nach neuen Märkten umfasste die Produktion der Firma: Wagenräder, Fässer, Leitern, Sofa Holzgestelle und Kassettendecken. Schließlich kristallisierte sich im Laufe der Zeit ein guter Absatzmarkt für Türen heraus. Relativ spät, erst 1954, wurde die Firma Konold in die Handwerkerrolle eingetragen. Seit dieser Zeit entwickelte sich die Firma immer weiter zu einem gut florierenden Industriebetrieb, der mittlerweile mehr als 150 Mitarbeitern aus der Region Arbeit bietet. Seit der Gründung ist die Firma fest in familiären Händen und wird mittlerweile in dritter Generation geführt. Markus Konold war schon jung immer im Betrieb dabei und fasziniert vom Handwerk. 2014 hat der gelernte Schreiner den Betrieb offiziell übernommen. In der Türenausstellung der Firma erläuterte Klaus Pappe den interessierten Schreinern das aktuelle Produktangebot. Im Anschluss fand im Schulungsraum die Hauptversammlung der Innung statt. Nach getaner Arbeit lud die Firma Konold die Anwesenden in die Gaststätte der Burg Katzenstein ein.